Vermögensschutz mit Gold von Auvesta
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Während sich die Weltwirtschaft langsam zu erholen scheint, droht Deutschland als Konjunkturschlusslicht in einer Rezession zu verharren. Die deutsche Wirtschaft fällt weit hinter andere Regionen zurück und droht langfristig zu schrumpfen. Ein solches Minus beim Wachstum bedeutet letztlich auch weniger Einkommen für die Bürger.

Laut den Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird Deutschland im Jahr 2023 das einzige Land unter den 22 untersuchten Staaten und Regionen sein, in dem das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sinken soll

Die deutsche Wirtschaft stagnierte im zweiten Quartal 2023 und sank im dritten Quartal sogar wieder etwas. Die Aussichten für die zweite Jahreshälfte sind somit alles andere als rosig. Im Herbst wurde die bereits schlechte Prognose von Juli nochmals vom IWF nach unten korrigiert.

Diese düstere Prognose wirft ernste Fragen auf, warum Deutschland im Vergleich zu anderen Industrienationen derart ins Hintertreffen geraten konnte und was das nun für das Vermögen der Bürger bedeutet. Ein umsichtiger Vermögensschutz scheint für alle Bürger an Aktualität immer mehr in den Vordergrund zu rücken.

Geschwächtes Deutschland steht gegen den weltweiten Trend

Was ist los in Deutschland? Die ganze Welt – selbst Russland – wächst, aber der Abstieg der deutschen Wirtschaft scheint weiter Fahrt aufzunehmen. Warum kommt lediglich das einstige Vorzeigeland Europas nicht vom Fleck?

Andere Industrienationen haben die Krise, die durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Konflikt verursacht wurde und überall zu Lieferkettenunterbrechungen führte, demnach deutlich besser überwunden. Die Lieferketten haben sich inzwischen deutlich erholt, und der Dienstleistungssektor bleibt robust. Dennoch kämpft die deutsche Wirtschaft mit den Auswirkungen von Wettbewerbsnachteilen und hoher Energiekosten.

Während die Energiepreise weltweit schrittweise zurückgehen, sind sie in der Bundesrepublik immer noch höher als in den meisten anderen Ländern. Deutschland profitierte lange Zeit wie kein anderes Land von niedrigen Energiepreisen durch russische Gaslieferungen. Mit dem Ende der Nord-Stream-Pipelines und der Anpassung der Beschaffungspreise wird das Preisniveau für Unternehmen und die Bevölkerung weiterhin erheblich höher sein, was die Wettbewerbsfähigkeit stark beeinträchtigt.

Industrie und verpasste Investitionen als Ursache für deutsche Rezession?

Die anhaltende Schwächephase der deutschen Wirtschaft wird vor allem der Industrie zugeschrieben. Sinkende Aufträge und eine stagnierende Produktion machen deutlich, dass die Industrie die Herausforderungen nicht bewältigen kann. Eine Deindustrialisierung Deutschlands ist inzwischen in aller Munde.

Deutschland hat im vergangenen Jahrzehnt die Chance verpasst, entscheidende Investitionen zu tätigen, die für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung notwendig gewesen wären. Dies macht sich nun deutlich bemerkbar und die Auswirkungen der schwachen Weltwirtschaft und den gestiegenen Zinsen wirken sich nun hierzulande viel stärker aus als in allen anderen Nationen.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der regelmäßig 9.000 deutsche Unternehmensmanager befragt, zeigt dies ebenfalls auf. Er sank in den letzten Monaten stetig und signalisiert eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Erwartungen gaben nach, und das Geschäftsklima in allen Sektoren verschlechterte sich.

Insbesondere die Industrie litt unter einer geringen Auslastung von Fabriken und Maschinen aufgrund abnehmender Aufträge. Die deutliche Anhebung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank trifft außerdem die Baubranche besonders stark und auch energieintensive Betriebe wie beispielsweise Chemieunternehmen stellen wegen der höheren Strom- und Gaspreise deutlich weniger her.

Was die Situation in Deutschland noch schmerzhafter macht, ist der Vorwurf der Wirtschaftsforscher an die Bundesregierung, dass sie durch eine falsche Wirtschaftspolitik Bürger und Unternehmen noch zusätzlich verunsichere. Dies sei insbesondere bei der Energiepolitik zu beobachten.

Der Eindruck, dass Deutschland seinen Rückstand folglich auch im Jahr 2024 kaum kompensieren kann, wird somit abermals bekräftigt.

Vermögensschutz in Zeiten von Rezessionen

Die aktuellen Konjunkturprognosen für Deutschland sind somit besorgniserregend bis düster. Die Gefahr einer langanhaltenden Rezession ist sehr real. In einer Zeit, in der die wirtschaftliche Unsicherheit nach wie vor derart zunimmt, rücken Investitionen in sichere Anlagen wie Gold und auch Silber vermehrt in den Fokus.

Gold hat eine lange Geschichte als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten und zieht die Menschen seit Jahrhunderten in seinen Bann. Doch warum ist Gold gerade in Zeiten einer Rezession so beliebt und wie verhält es sich im Vergleich zu anderen Anlageoptionen?

Gold vs. Aktien in einer Rezession: Eine starke Performance für Gold

Den Beginn einer Rezession zu erkennen, bringt einen erheblichen Vorteil mit sich. In einer Rezession zeigt sich Gold oft als die bessere Wahl im Vergleich zu Aktien. Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist die letzte US-Rezession von Dezember 2007 bis Juni 2009. Während dieser Zeit verlor der S&P 500 rund 39 Prozent seines Wertes, während Gold einen Anstieg von etwa 27 Prozent verzeichnete.

Auch wenn die USA seit dem Ende des Goldstandards im Jahr 1971 sieben offizielle Rezessionen durchlebte, zeigte sich, dass Gold in diesen Phasen eine starke Performance aufwies. Sowohl zwölf Monate vor als auch zwölf Monate nach dem Eintritt in eine offizielle Rezession übertraf die Wertentwicklung von Gold deutlich die des S&P 500 – im Durchschnitt um etwa 50 Prozent. Im Gegensatz dazu schnitten Aktien in einer Rezession eher schlecht ab. Langfristig mögen Aktien Investitionsmöglichkeiten bieten, kurzfristig jedoch kann das Vorhandensein von Gold im Portfolio Verluste mindern.

„Wenn wir nachdenken, wie wir unser Geld schützen können, sollten wir uns ansehen, wie große Finanzinstitutionen oder Notenbanken investieren. (…) Dass die Anlage in Währungsanleihen trotz hoher Zinsen keinen Werterhalt darstellt, sondern real Vermögen vernichtet, das haben die Finanzinstitutionen und Notenbanken rund um den Globus erkannt.“

Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG

Zentralbanken und Investoren halten Gold bereits seit dem Jahr 2022 wieder für äußerst sinnvoll, und das zu Recht. In Zeiten einer Rezession dient Gold erwiesenermaßen als attraktiver Sicherheitsanker für das eigene Vermögen.

Gold als Sicherheitsanker für das Vermögen

Angesichts der Aussichten auf eine weiterhin recht hohe Inflation, der Energiekrise, der Gefahr eines Gasmangels und der Möglichkeit einer anhaltenden Rezession erscheint Gold im Jahr 2023 eine der sichersten Investitionen zu sein.

Wenn die wirtschaftliche Unsicherheit steigt und Zukunftsängste um sich greifen, geht es nicht nur darum, eine positive Rendite zu erzielen. Vielmehr geht es darum, das Vermögen zu schützen. In solchen Phasen greifen nicht nur die Notenbanken auf die älteste Währung der Welt zurück – Gold.


Fazit

Als Konjunkturschlusslicht besteht in Deutschland nun zusätzlich zur Inflation und den politischen Unsicherheiten auch noch die Gefahr einer langwierigen Rezession. Die Wichtigkeit der Vermögensabsicherung wird daher zunehmend in den Fokus rücken.

Die historische Performance von Gold in Rezessionsphasen und seine Rolle als Wertspeicher machen es zu einer geeigneten Option für alle, die ihr Vermögen schützen und langfristig werterhaltend anlegen möchten. Es lohnt sich daher, die Bedeutung von Gold und Silber im eigenen Portfolio zu überdenken und seine Funktion als Versicherung für das eigene Vermögen zu nutzen.

„Wenn ich heute ein Gramm Gold kaufe, ist es nach einem Jahr immer noch ein Gramm Gold. Das Gold wird nicht weniger und dadurch entsteht der Schutz für mein Vermögen.“

Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG