Die Inflation in Deutschland hat im zurückliegenden Jahr gehörig an Fahrt aufgenommen. Und so hatte das Statistische Bundesamt zuletzt keine guten Nachrichten zu verkünden: Die Inflationsrate ist im Monat November zum sechsten Mal in Folge gestiegen und hat nunmehr die Fünf-Prozent-Marke genommen. Mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat hat die Teuerungsrate den bis dato höchsten Wert des Jahres erreicht. Einen stärkeren Preisauftrieb hat Deutschland zuletzt vor knapp 30 Jahren erlebt: Im Juni 1992 verteuerten sich Waren und Dienstleistungen um 5,8 Prozent.
Während die steigende Inflation anfangs noch für ein vorübergehendes Phänomen gehalten wurde, spricht nunmehr immer mehr dafür, dass uns die hohen Teuerungsraten auch auf lange Sicht erhalten bleiben werden. Die Auvesta Edelmetalle AG wirft einen Blick auf mögliche Ursachen für eine dauerhaft hohe Inflation und das Inflationsschutzpotenzial von Gold.
Auvesta Edelmetalle AG: Hohe Energiepreise dürften treibende Kraft hinter Inflation bleiben
Vor allem die Energiekosten haben in den vergangenen Monaten die Teuerungsrate in Deutschland in die Höhe getrieben. Auch in Zukunft dürften die Verbraucher die Inflation vor allem beim Heizen, Tanken oder auf der Stromrechnung zu spüren bekommen, denn steigende Öl-, Gas- und Strompreise werden kaum so schnell wieder verschwinden. Während sich der gesamte Rohstoffmarkt in einem lang anhaltenden Aufschwung befindet, haben besonders Energieressourcen zuletzt einen wahren Boom erlebt. Allein der Ölpreis, der einen besonders großen Einfluss auf das Preisniveau in zahlreichen Bereichen der Wirtschaft ausübt, hat sich über den Zeitraum von zwölf Monaten mehr als verdoppelt.
Und die von der Politik angestrebte Energiewende wird ihr Übriges tun, Energie in Deutschland auf lange Sicht weiter zu verteuern. Die Kosten für den Umbau des Energiesektors ebenso wie CO2-Abgaben und CO2-Grenzsteuerausgleich werden sich auf absehbare Zeit auf die Energiepreise niederschlagen und so die Inflation weiter antreiben.
Lieferengpässe in aller Welt sind weitere Inflationstreiber
Ein weiterer wichtiger Auslöser hinter den in zahlreichen Brachen steigenden Preisen ist in dem bereits seit Monaten andauernden Lieferstau im Welthandel zu finden. Ein Faktor, der so schnell wohl nicht wegfallen wird, denn die gestörten Lieferketten der frühen Pandemiemonate haben sich deutlich länger hingezogen als anfangs erwartet. Lieferengpässe infolge von Logistikproblemen wie fehlenden Frachtkapazitäten dürften Unternehmen und Verbraucher somit noch lange begleiten und sich als Preistreiber betätigen. Manche Branchenbeobachter erwarten kein Ende der Überlastung des globalen Transportnetzes vor 2023.
Gold bei Kunden der Auvesta Edelmetalle AG als Absicherung beliebt
Während Geld im Zuge einer Inflation an Kaufkraft und damit an Wert verliert, gilt Gold als die stabilste Währung überhaupt. Denn als in begrenzten Mengen verfügbarer Rohstoff hat das Edelmetall in seiner gesamten Geschichte noch nie völlig seinen Wert verloren. Im Gegenteil: In Krisenzeiten wächst häufig die Nachfrage nach Gold, wodurch die Preise in der Regel steigen. Eine Inflation mindert den Wert des Edelmetalls also nicht, sondern sorgt häufig sogar für eine Wertsteigerung.
Das macht physisches Gold in Anlagequalität, wie es die Auvesta Edelmetalle AG vertreibt, zu einem bewährten Instrument der Vermögensabsicherung gegen Inflation. Für den Einsatz als Inflationsschutz empfehlen Anlageexperten die Investition von etwa zehn Prozent des persönlichen Vermögens in Gold.