Vor dem Hintergrund des anhaltenden Goldbooms gewinnen auch Produkte aus dem Umfeld des Edelmetalls an Popularität. Selbsternannte Experten propagieren die unterschiedlichsten börsengehandelten Goldprodukte wie etwa Goldminenaktien, ETCs oder Rohstoff-Fonds. Derartige Finanzprodukte auf Gold versprechen eine überproportionale Teilhabe an den Kursbewegungen des Edelmetalls und damit eine Chance, von den Goldpreisfluktuationen in besonderem Maße zu profitieren. Doch wo überdurchschnittliche Gewinne ausgelobt werden, da lauern in der Regel auch außergewöhnlich hohe Risiken. Die Auvesta Edelmetalle AG zu den Gefahren von börsengehandelten Finanzprodukten auf Gold.
Auvesta Edelmetalle AG: Hohe Volatilität bei Goldminenbeteiligungen
Insbesondere Goldminenaktien standen zuletzt in der Gunst der Finanzmedien. Die Aktienkurse von Minengesellschaften, so die häufige Aussage, hätten in der Vergangenheit oft besser abgeschnitten als das Edelmetall selbst. So wurden Hoffnungen geweckt, mithilfe von Beteiligungen an Goldförderunternehmen mit einem starken Hebel an den preislichen Höhenflügen von Gold teilhaben zu können.
Doch die Erfahrung zeigt nicht selten das Gegenteil, über die vergangenen Jahre reichte die Performance der meisten Goldminenaktien nicht einmal an jene von physischem Gold heran. Nicht nur bleibt die vielbeschworene positive Hebelwirkung auf den Goldpreis häufig aus, die Auvesta Edelmetalle AG weist zudem auf einen weiteren, häufig vergessenen Aspekt hin: Hohe Hebeleffekte in Bezug auf den Goldpreis bedeuten, dass Goldminenaktien nicht nur von starken Kursschwankungen geprägt sind, sondern dass die überproportionalen Kursausschläge auch in beide Richtungen erfolgen können. Auch Verluste, so warnt der Edelmetallspezialist aus Holzkirchen, können demzufolge überdurchschnittlich hoch ausfallen.
Besondere Risiken von Goldminenaktien
Beteiligungen an Goldförderunternehmen gehen zudem mit besonderen branchenspezifischen Risikofaktoren einher. Minengesellschaften haben häufig mit politischen Unwägbarkeiten in zahlreichen Förderländern zu kämpfen, daneben kommen schwer einschätzbare Umweltrisiken und Risiken technischer Natur hinzu. Insbesondere das hohe Potenzial für Umweltschäden mit den damit gegebenenfalls verbundenen Schadensersatzansprüchen stellt ein nicht zu vernachlässigendes betriebliches Risiko von Goldminengesellschaften dar. Aufgrund dieser hoher Risiken gelten Goldminenaktien als eher spekulatives und für Privatanleger nur bedingt geeignetes Investment – und haben nur wenig gemein mit der Sicherheit, die eine Anlage in physisches Gold etwa bei der Auvesta Edelmetalle AG bietet.
Emittentenrisiko von Gold-ETCs
Ähnlich verhält es sich mit börsengehandelten Rohstoffen, sogenannten Exchange Traded Commodities, kurz ETCs. Diese sollen die Wertentwicklung von Rohstoffen möglichst exakt nachbilden und somit Anlegern die Möglichkeit geben, beispielsweise in Edelmetalle wie Gold zu investieren. ETCs sind zwar auf unterschiedliche Arten besichert, rechtlich handelt es sich jedoch um Schuldverschreibungen, die mit einem entsprechenden Emittentenrisiko etwa bei Insolvenz des Herausgebers behaftet sind.
Darüber hinaus bilden keineswegs alle ETCs den tatsächlichen Goldpreis ab, da zahlreiche dieser Produkte in Goldfutures statt in das Edelmetall selbst investieren. Die Preise für derartige Warentermingeschäfte können daher stark vom realen Goldpreis abweichen. Auch dieses börsengehandelte Finanzprodukt unterscheidet sich also in Sachen Sicherheit und Wertstabilität in entscheidendem Maße von einem physischen Goldinvestment, wie es die Auvesta Edelmetalle AG Anlegern in ihrem Gold-Depot ermöglicht. Wer bei seiner Geldanlage Wert auf den Sicherheitsaspekt und tatsächlichen Vermögensschutz von Gold legt, findet diesen in vollem Umfang nur in physischem Gold.