Die Corona-Pandemie hat Gold zu wahren Höhenflügen verholfen. Nachdem 2020 sowohl beim Dollar- als auch beim Eurokurs neue Allzeithochs erreicht wurden, startete 2021 ebenso vielversprechend mit einem Preissprung ganz nahe an die 2.000-Dollar-Marke. Doch über die Folgemonate konnte das Edelmetall diesem verheißungsvollen Jahresbeginn nicht ganz gerecht werden und zeigte sich von seiner eher wechselhaften Seite. Trotz einiger Schwankungen insbesondere in der ersten Jahreshälfte pendelte sich der Goldpreis auf 1.800-US-Dollar-Niveau ein und stagnierte dort weitestgehend über den restlichen Jahresverlauf.
Infolge dieser gegenüber 2020 schwächeren Performance wurde das Anlagemetall 2021 von den Industriemetallen überflügelt. Doch aus Sicht zahlreicher Experten verspricht 2022 schon heute ein aussichtsreiches Jahr für Gold zu werden. Die Auvesta Edelmetalle AG zu einigen der stärksten Argumente für ein glänzendes Goldjahr 2022.
Marktanalysten sehen für 2022 starkes Potenzial für Gold
Eines der größten Finanzthemen des jüngst abgelaufenen Jahres war die wiedererstarkende Inflation. Während die hohen Teuerungsraten zunächst pandemiebedingten Sondereffekten zugeschrieben wurden, machte jeder Monat mit weiter in die Höhe kletternden Verbraucherpreisen deutlicher, dass sich die gestiegene Inflation wohl zu einem Dauergast entwickeln würde. Und so dürften hohe Teuerungsraten auch 2022 Unternehmen ebenso wie Konsumenten im Griff halten und die Wirtschaft belasten.
Wie die Auvesta Edelmetalle AG betont, bedeutet eine hohe Inflation in der Regel positive Auswirkungen auf den Goldpreis. Und das nicht nur, weil dieser zusammen mit den Verbraucherpreisen steigt. Vielmehr gilt das Edelmetall als bewährter Inflationsschutz. Einer Studie des World Gold Council zufolge trumpft Gold insbesondere in Hochinflationsphasen mit Teuerungsraten von mehr als fünf Prozent auf, zeigt aber auch bei Inflationsraten zwischen zwei und fünf Prozent eine deutlich positive Preisentwicklung. Bei erhöhten Teuerungsraten ist Gold bei Sparern, Kleinanlegern und Profiinvestoren dementsprechend gleichermaßen stark gefragt. Und steigende Nachfrage bedeutet in der Regel steigende Preise. Vor dem Hintergrund des steigenden Inflationsdrucks sind Marktexperten folglich optimistisch, was die Goldpreis-Aussichten angeht. Denn je länger und höher die Teuerungsraten in die Höhe klettern, desto mehr Anleger werden sich auf die Suche nach einem Inflationsschutz für ihr Vermögen begeben – und Gold ist für viele das Anlageinstrument der Wahl. Sollte sich die höhere Inflation verfestigen, dürfte der Goldpreis also langfristig profitieren.
Auvesta Edelmetalle AG: Gold ist mehr als Inflationsschutz
Nicht nur als Inflationsschutz ist Gold beliebt, seine Qualitäten als Absicherungsinstrument spielt das Edelmetall vielmehr auch bei anderen Unsicherheiten aus. Sei es als Vorsorge für einen potenziellen Zusammenbruch des globalen Finanzsystems, als Absicherung gegen einen zukünftigen Börsencrash oder als stabilisierender Baustein bei anderen wirtschaftlichen Turbulenzen: Gold ist aufgrund seines Absicherungscharakters für viele Anleger unverzichtbarer Bestandteil ihrer Ablagestrategie.
Neben diesen Absicherungsaspekten sorgt auch ein weiterer Faktor aktuell für positive Wertentwicklungserwartungen: die Saisonalität des Goldpreises. Denn in den Wintermonaten hat Goldschmuck Hochsaison, neben dem westlichen Weihnachtsfest beflügeln insbesondere die indische Festival- und Hochzeitssaison sowie die Feste rund um das chinesische Neujahrsfest die Goldnachfrage. Diese saisonale Ballung von Festlichkeiten, zu denen traditionell Gold in Form von Schmuck oder Münzen verschenkt wird, treibt in der Regel besonders in den ersten Monaten des Jahres den Goldpreis in die Höhe und dürfte dem Edelmetall den ersten Schwung für das Aufwärtspotenzial in 2022 verleihen.