Empfehlungen der Auvesta Experten - Edelmetalle sicher lagern
0 8 Minuten 2 Jahren

Wo ist das gekaufte Gold oder Silber am besten aufgehoben?

Gold und Silber kaufen ist das eine, aber was dann? Einen Tresor für zuhause besorgen? Irgendwo verstecken? Ins Bankschließfach geben oder in ein Hochsicherheitslager?

Diese Frage stellen sich vor oder spätestens nach dem Kauf viele Edelmetall-Käufer.

Gold und Silber vor diesen Gefahren schützen

Die Grundlage einer sicheren Lagerung von Edelmetallen ist in erster Linie der Schutz vor Diebstahl, aber auch der Schutz des Materials vor äußeren Einflüssen wie beispielsweise Wasserschäden oder einer Brandgefahr.

Ungeschützt gelagertes Gold und Silber sind nach einem Brand zwar noch vorhanden, allerdings fest verschmolzen mit anderen Materialien wahrscheinlich nur noch ein Fall für den Sondermüll.

Ansonsten ist Gold zwar korrosionsbeständig, aber bei Silber gilt es ebenfalls zu beachten, dass es mit der Zeit anlaufen kann. Zu berücksichtigen ist ansonsten vor allem auch noch der Platzbedarf, der bei Silber aufgrund der geringeren Wertdichte ein größerer Aspekt ist als bei Gold, bei dem das Volumen merklich kleiner ist.

Gold und Silber zu Hause lagern

Die gesamten Edelmetalle in einem Versteck oder einem Tresor innerhalb der eigenen vier Wände zu lagern, kann unter Umständen ein gewisses Risiko darstellen. Ein Verlust, z. B. durch einen Einbruch, ist hier durchaus im Bereich des Möglichen und wird in der Regel durch die Hausratversicherung nicht ersetzt.

Auch eine spätere Vergesslichkeit oder im Falle des Ablebens, wenn auch Familienmitglieder den Aufbewahrungsort des Tresorschlüssels oder der versteckten Edelmetalle nicht kennen, sollten Goldbesitzer bei Verstecken bedenken.

Die Lagerung außerhalb des eigenen Wohnraumes

Bei der Option, sein Gold außerhalb des eigenen Wohngebäudes zu verstecken bzw. zu vergraben, sollte die Sachlage des Versicherungsschutzes ebenfalls genau geklärt sein.

Wer seine Edelmetalle im Garten oder Wald eingräbt oder auch bei Freunden lagert, muss in der Regel davon ausgehen, dass das Vermögen bei Verlust oder Beschädigung von keiner Versicherung erstattet wird.

Und auch hier gilt es, eine spätere Vergesslichkeit sowie die fehlende Kenntnis von Familienmitgliedern bezüglich des Lagerortes zu bedenken.

Lagerung von Gold und Silber im Bankschließfach

Eine weitere Variante zur Edelmetallaufbewahrung sind Bankschließfächer. Auch hier sollten Goldbesitzer vorab klären, ob ein vollständiger Versicherungsschutz gegeben ist. Ein nicht auszuschließender Risikofaktor besteht darin, dass Bankkunden der Zugriff auf Bankkonten und Bankschließfächern verwehrt bzw. stark eingeschränkt werden kann; passiert beispielsweise während der Schuldenkrise vor wenigen Jahren in Griechenland und Zypern.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/schuldenkrise-griechenland-zahlt-milliardenschulden-zurueck-1.2573923

Checkliste Lagerung Gold – Diese Dinge sind zu bedenken

  • möchte ich meine Edelmetalle unversichert lagern?
  • möchte ich der Versicherung melden, dass ich mein Edelmetall-Vermögen zu Hause lagere?
  • möchte ich bei einem möglichen Einbruch meine Edelmetalle nah bei meinen Liebsten aufbewahrt haben?
  • möchte ich meine physischen Edelmetalle einer Bank anvertrauen?
  • möchte ich bei Kauf und Verkauf mit Gold und Silber immer zu einem Händler oder zur Bank fahren?

Hochsicherheitslager – der sicherste Ort für Gold und Silber?

Viele deutsche Goldkäufer, denen die bisher genannten Möglichkeiten nicht sympathisch und nicht sicher genug erscheinen, wünschen sich eine auch in Krisen optimale und zuverlässige Lagerung außerhalb der eigenen vier Wände. Für diese Käufer gibt es die Möglichkeit einer Lagerung in Hochsicherheitslagern.

„Es ist ratsam, immer einen Handbestand an Gold und Silber gut verwahrt zuhause vorrätig zu haben. Aber alle Edelmetalle darüber hinaus sollte man unbedingt professionell lagern lassen.“

Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG

Die „Beste Lagerung“ von Gold und Silber laut Focus Money

So werden die Edelmetalle der Auvesta-Kunden gelagert

Die Auvesta Edelmetalle AG bietet ihren Kunden eine versicherte Lagerung der Edelmetalle in Hochsicherheitslagern bzw. Zollfreilagern an.

Die Lagerung von LBMA-zertifiziertem Gold in Hochsicherheitslagern erfolgt ausschließlich über hochspezialisierte Betreiber in Tresoren mit höchsten Sicherheitsstandards. Diese Tresoranlagen werden strengstens bewacht und der Zutritt ist ebenso streng geregelt.

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass Kunden der Auvesta aufgrund der genauen Barrenzuordnung die rechtlichen Eigentümer ihrer Edelmetalle bleiben, auch wenn diese im Hochsicherheitslager liegen.

Silber und andere Weißmetalle werden aufgrund der erhobenen Mehrwertsteuer in einer speziellen Form von Hochsicherheitslagern, dem sogenannten Zollfreilager, gelagert. Ein Zollfreilager ist ein steuerrechtlich neutrales Lager, indem unverzollte und unversteuerte Waren gelagert werden. So fallen weder Mehrwertsteuer noch Importzölle an, was sie für die Lagerung von Silber, Platin und Palladium hochinteressant macht.

Die lagernden Wertgegenstände sind in Hochsicherheitslagern sowie Zollfreilagern vollständig gegen Einbruchdiebstahl, Raub und Feuer zum Wiederbeschaffungswert versichert. Alle eingelagerten Waren werden im Hochsicherheitslager / Zollfreilager regelmäßig durch unabhängige Wirtschaftsprüfer sowie externe Kontrolleure überprüft.

Die Lagerorte liegen meist außerhalb der EU in der Schweiz (Zürich), in Großbritannien (London) und in Singapur. Aber auch in Deutschland gibt es Zollfreilager, beispielsweise in Frankfurt am Main und in München.

Auvesta garantiert ihren Kunden eine 100-prozentige Rückkaufgarantie. Innerhalb der Geschäftszeiten können Auvesta-Kunden jederzeit einen Verkauf oder eine Auslieferung der eigenen Edelmetalle veranlassen. So kann trotz einer vom Wohnort ggf. weit entfernten Lagerung zeitnah über das Gold bzw. Geld verfügt werden.

„Eine professionelle Lagerung an mehreren Standorten wird auch deshalb immer wichtiger, damit man das gespeicherte Vermögen in einer Krise tatsächlich „mitnehmen“ kann. Wer seine Goldbarren ausschließlich in der Tasche transportiert, läuft Gefahr, diese zum Beispiel in der Krise an der Staatsgrenze abgeben zu müssen. Auch die Teilbarkeit spricht für eine professionelle Lagerung. Anleger können sich ihren Goldbestand schrittweise und in kleinen Stückelungen ausliefern lassen oder ebenso veräußern.“

Dr. Franz Hölzl, Vorstand der Auvesta Edelmetalle AG

Die Vorteile von Hochsicherheitslagern bzw. Zollfreilagern bei Auvesta sind:

  • Garantierter 100 % Eigentumsübertrag für alle Auvesta-Kunden
  • Vollständig versicherte Lagerung in Hochsicherheitstresoren
  • Keine Umsatzsteuer (z.B. bei Silber, Platin und Palladium)
  • Unabhängige Lagerkontrollen in regelmäßigen Abständen
  • Der Verkauf oder die Auslieferung der Edelmetalle ist schnell und unkompliziert möglich
  • Geopolitische Diversifikation (Lagerung in der Schweiz)

Insider-Tipps zur optimalen Lagerung in Hochsicherheitslagern bzw. Zollfreilagern:

  • Die Höhe der Lagerkosten sollte maximal 1 Prozent/Jahr betragen
  • Die Auslieferung der Ware sollte jederzeit möglich sein
  • Der Edelmetallhändler sollte eine 100 Prozent Rückkaufgarantie gewähren

All diese Punkte bei einer Lagerung im Hochsicherheitslager gilt es für Gold- und Silberkäufer abzuwägen. Die Lagerart der eigenen Wertgegenstände ist und bleibt dennoch eine sehr persönliche Entscheidung, die jeder Kunde nur selbst treffen kann.